Projekt

Biodiversity Valuing & Valuation

BioVal erarbeitet Lösungen, um negative Auswirkungen auf Biodiversität durch Lebensmittel entlang des Lebenswegs zu verringern. Gemeinsam mit Unternehmen wird eruiert, wie sie zur Förderung von Biodiversität entlang von Produktlebenszyklen beitragen, dies im Management verankern und kommunizieren können. Hierzu werden Maßnahmen entwickelt und erprobt. Hauptergebnis von BioVal sind Empfehlungen zur Steigerung von Biodiversität entlang von Produktlebenszyklen von Lebensmitteln sowie in Reallaboren erprobte und getestete Lösungsangebote für Unternehmen zur Integration von Biodiversität in Managementsysteme und -tools sowie in die Business-to-Business und Business-to-Consumer-Kommunikation. Zudem wird durch die Weiterent­wicklung der Wirkungsabschätzungsmethode zu terrestrischer Biodiversität in der Ökobilanz (Life Cycle Assessment, LCA) sowie der Neuentwicklung einer Methode zur Wirkungsabschätzung von mariner Biodiversität Input in die internationale Methodendiskussion gegeben. Das Vorhaben wird durchgeführt von Hochschule Bochum, Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) der Technischen Universität Berlin, FRoSTA AG, Alfred Ritter GmbH & Co. KG und Seeberger GmbH.

Projektleitung: Ulrike Eberle

Dr. Ulrike Eberle leitet den Forschungsbereich des Zentrums für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke. Sie ist Expertin für nachhaltigen Konsum und insbesondere nachhaltige Produkte.

ZNU – Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 Witten

Das Projekt im Interview

Projekt BioVal im Interview – Biodiversität messen und bewerten bei der Lebensmittelproduktion

Ulrike Eberle vom ZNU-Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung möchte, dass Biodiversitätsschutz entlang der Wertschöpfungskette von Lebensmitteln besser wertgeschätzt und berücksichtigt wird. Dazu wird dringend Forschung benötigt, wie Biodiversität in diesem Zusammenhang gemessen und bewertet werden kann. Biodiversität in das Nachhaltigkeitsmanagement zu integrieren und die Messbarkeit von Biodiversität auf Produktebene stehen im Zentrum des Vorhabens. Hierfür ist die Unternehmensseite wichtig, daher arbeiten im Projekt Unternehmen, die Pioniere beim Nachhaltigkeitsmanagement sind, mit.

Zum Interview auf der FONA-Seite.