Tortendiagramm der Lebensräume, die im Faktencheck Artenvielfalt untersucht wurden.

Anmeldung zur Vorstellung Faktencheck Artenvielfalt

Ergebnispräsentation und Veröffentlichungsfeier: 30.09.2024 in Berlin


Am 1. Oktober erscheint der Faktencheck Artenvielfalt im Buchhandel und online Open Access. Um die Veröffentlichung zu feiern, laden wir Sie am 30.09.2024 ab 17 Uhr in die Landesvertretung Sachsen-Anhalt in Berlin ein. Da wir begrenzte Plätze verfügbar haben, bitten wir Sie um Anmeldung über das unten stehende Formular bis zum 15.09.2024.

Wie steht es um die biologische Vielfalt in Deutschland und was können wir tun, um sie zu erhalten?

„Die Natur und deren lebenswichtige Beiträge für die Menschen, […], verschlechtern sich weltweit.“ So steht es im globalen Assessment des Weltbiodiversitätsrats IPBES. Aber wie sieht es in Deutschland aus? Diese Frage beantworten 150 Autor:innen von 75 Institutionen und Verbänden im „Faktencheck Artenvielfalt“, einem Werk von 1.300 Seiten mit einer Zusammenfassung für die Entscheidungsfindung. Das Projekt wurde im Rahmen der FEdA-Initiative vom BMBF gefördert. 

Über die Hälfte aller Lebensräume sind in einem ökologisch schlechten Zustand, ein Drittel aller untersuchten Arten in Deutschland sind gefährdet, 3 % gelten bereits als ausgestorben. Eine umfassende Analyse von über 15.000 Zeitreihen der biologischen Vielfalt ergibt mehr negative als positive Trends. Hauptursache ist die intensive Landnutzung, aber auch erste Auswirkungen des Klimawandels werden sichtbar. Der Verlust an biologischer Vielfalt kann unser Wohlergehen und Wirtschaften gefährden, da vielfältige Ökosysteme in Deutschland ein breiteres Spektrum an Leistungen erbringen. Positive Entwicklungen einiger Artengruppen und Lebensräume zeigen, dass es mit gezielten Maßnahmen möglich ist, den Biodiversitätsverlust zu stoppen. Für eine echte Trendwende braucht es eine verstärkte Wiederherstellung der Natur und eine Transformation zu einem Wirtschaften mit der biologischen Vielfalt und nicht gegen sie. Dies wird nur mit Unterstützung möglichst vieler gesellschaftlicher Gruppen möglich. Hierfür müssen wir die Menschen einbinden, überzeugen und begeistern.

Das Programm

Begrüßung

Grußwort Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger

Grußwort Prof. Volker Mosbrugger (BMBF Forschungsintiative zum Erhalt der Artenvielfalt)

Präsentation

Prof. Helge Bruelheide

Prof. Nico Eisenhauer

Prof. Juliane Filser

Prof. Helmut Hillebrand

Prof. Sonja Jähnig

Dr. Peter Keil

Prof. Alexandra-Maria Klein

Prof. Sebastian Lakner

Prof. Jörg Müller

Dr. Heidi Wittmer

Prof. Christian Wirth

Panel-Diskussion

Video-Botschaft Dr. Eckart von Hirschhausen

Dr. Tanja Busse (Moderation)

Prof. Nina Farwig (Faktencheck Artenvielfalt)

Prof. Veronika von Messling (BMBF)

Jochen Flasbarth (BMZ)

Prof. Flurina Schneider (ISOE)

Empfang

Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu einem Empfang mit Buffet und Getränken ein.

Anfahrt

Location: Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund

Anfahrt zur Landesvertretung Sachsen-Anhalt beim Bund.

Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund

Luisenstraße 18

10117 Berlin

Vom Hauptbahnhof

Berlin Ausgang Washingtonplatz. Mit Bus Linie 245 Richtung S+U Friedrichstraße bis zur Haltestelle Karlplatz (ca. drei Minuten Fahrtzeit). 

Fußweg an der Spree entlang (ca. 11 Minuten): Ausgang Washingtonplatz nach links zum Friedrich-List-Ufer, über die Brücke nach links zum Kapelle-Ufer, an Reinhardtstraße links und bis zur Luisenstraße, dort nach rechts.

Vom Bahnhof Friedrichstraße

Ausgang Reichstagsufer. Links abbiegen auf Reichtagsufer. Rechts abbiegen auf Wilhelmstraße. Über die Brücke. Weiter auf der Luisenstraße (Fußweg ca. 11 Minuten). 

Vom Flughafen BER

Terminal 1+2: Mit RE 7 Richtung Dessau bis zum Bahnhof Friedrichstraße. Fahrtzeit 28 Minuten. Oder mit RB 14 Richtung Nauen bis zum Bahnhof Friedrichstraße. Fahrtzeit 33 Minuten. Von dort zu Fuß weiter.

Terminal 5: S 9 Richtung Spandau bis Bahnhof Friedrichstraße. Fahrtzeit 38 Minuten. Von dort zu Fuß weiter.

Mit dem Taxi

Vom Flughafen BER 30 Minuten. Vom Hauptbahnhof drei Minuten.

Mit dem Auto

Direkt an der Landesvertretung gibt es wenig Parkmöglichkeiten. In 250m Entfernung liegt das Parkhaus Luisenstraße (Luisenstraße 47-52).